Endlich ist es soweit: wir haben eine neue, inspirierende Mompreneur für Dich. Was eine Mompreneur ist? Das sind Mütter und Unternehmerinnen in einem. Mütter, die es wagen, ihre Träume zu verwirklichen und Ihre Ideen und Leidenschaften zu verfolgen, ohne dabei auf Familie zu verzichten. Hier geht es nicht darum, viel Geld zu verdienen oder besonders weit oben in einer Firma zu sein. Sondern viel mehr um das Gefühl, sich selbst treu zu bleiben und das zu machen, was einem am Herzen liegt – trotz der Wunschfamilie.
Heute stellen wir Dir Ella vor, besser bekannt durch ihren Instagram Account „ella_and_tinyt“. Ihre Bilder und Produkte sind pure Inspiration, wenn es um Einrichtung und Leben mit Kindern geht. Ella wohnt mit ihrem Mann in München und ist Mutter von einem Jungen (2,5 Jahre) und einem Mädchen (10 Monate). Sie ist Architektin und Industrie Designerin – und ihre wunderbar kreative Ader sollte auch in der Elternzeit nicht zu kurz kommen: Durch einen Zufall hat sie zu Instagram gefunden, und so auch ihre Leidenschaft für Fotografie und Styling entdeckt. Sie hat ein großartiges Händchen für Dinge und Farben und zeigt auf einzigartige Weise, wie man mit Kindern lebt, und vor allem mit ihnen gemeinsam wächst. Mit ihren teils lustigen, teils nachdenklichen Geschichten kann man sich – vor allem als Mama – wunderbar identifizieren.
Was sind Deines Erachtens die wichtigsten Produkte für ein perfekt ausgestattetes Babyzimmer?
Ein perfektes Kinder- oder Babyzimmer ist für mich eins, in dem sich ein Kind wohl fühlt, in dem es spielen, träumen, und Spaß haben kann, der Phantasie freien Lauf lassen, und sich zurückziehen darf. Das Zimmer muss vor allem zum Kind passen – und zu uns Eltern, schließlich verbringen wir ja meist mindestens genau so viel Zeit in diesem Zimmer. In unserem Kinderzimmer ist immer was los, daher habe ich es in verschiedene Bereiche aufgeteilt: schlafen, spielen/aktiv sein, lesen/ruhigeres spielen, umziehen/wickeln. So ein Baldachin – für mich übrigens ein absolutes Must-Have – über dem Bett trennt den Ruhebereich auf hübsche Art und Weise von dem Rest des Zimmers ab. Kombiniert mit vielen Kissen, schafft man so ganz unkompliziert eine gemütliche und kuschlige Atmosphäre. Mein Großer bastelt und malt zum Beispiel sehr gerne, also darf für (m)ein Kind ein Tisch mit passendem Stuhl in kindgerechter Höhe nicht fehlen. Poster, Regale, Aufbewahrungskörbe, ein paar besonders dekorative Gegenstände, sowie ein kleiner Teppich, eine Spielmatte oder Sitzkissen gehören in meinen Augen zu einem perfekten Zimmer unbedingt dazu – sie geben dem Raum mehr Persönlichkeit und lassen es bewohnter wirken. Und wenn meine beiden Kinder hier beim Interview mitsprechen dürften, dann würden sie sicher sagen, wie sehr sie ihre Spielküche lieben und brauchen!
Auf Deinen Bildern wirken die Kinderzimmer immer so wunderschön und gut strukturiert. Wie schafft man es im Alltag, Kinderzimmer halbwegs ordentlich zu halten?
Ah, die Frage müsste in meinem Fall lauten: wie schafft man das Wohnzimmer halbwegs ordentlich zu halten – denn da findet sich bei uns oft das größte Chaos wieder. Im Kinderzimmer wird natürlich auch viel gespielt, aber die Unordnung hält sich dort tatsächlich in Grenzen, dank verschiedener Bereiche. Bei dem Großen ist vorne eine große Freifläche zum Bauen oder Wobbeln, und im hinteren Teil des Zimmers findet man die ruhigere Ecke mit Sitzkissen und einem Haus als Rückzugsort oder Versteck. Zusätzlich bin ich Fan von hübschen Aufbewahrungsmöglichkeiten, die die Kids auch selbst gut nutzen können. Sogar die Kleine sortiert schon gerne Sachen! Wir haben viele Körbe für Stofftiere und größeres Spielzeug, Kisten für Brio, waytoplay und Autos, Stoffsäcke für Duplo und Playmobil, und kleine Regale für die Holzfiguren. So ist hat alles seinen Platz.